Behandlungsspektrum
Meine Arbeitsweise bei psychischen und psychosomatischen Beschwerden ist integrativ. Grundlage ist die kognitive Verhaltenstherapie sowie die Behandlungsleitlinien der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) für psychische Erkrankungen. Mein Therapieansatz soll Ihnen helfen mehr Wohlbefinden und Lebensqualität zu erlangen, und Orientierungs- und Ziellosigkeit entgegenzuwirken. Zudem werden wir ihre individuellen Fähigkeiten und Stärken herausarbeiten, damit Sie sich diese zu Nutze machen können.
Behandlungsschwerpunkte
Methodik
Verhaltenstherapie:
Mein Behandlungsablauf orientiert sich an der Herangehensweise des 7-Phasen-Modell der Selbstmanagement-Therapie (n. Kanfer). Neben dem Aufbau eine vertrauensvollen Beziehung werden Änderungsbereiche herausgearbeitet, Verhaltensanalysen erarbeitet und Ursachen sowie aufrechterhaltende Bedingungen geklärt. Nach der Vereinbarung von therapeutischen Zielen, werden Methoden ausgewählt und durchgeführt. Danach werden wir Ihre Fortschritte besprechen und evaluieren. Im Vordergrund steht, dass Sie lernen bestimmte Herausforderungen aktiv und eigenständig zu bewältigen. Zusammenfassend soll die Therapie als Hilfe zur Selbsthilfe dienen und Ihre Selbstbestimmung, Eigenverantwortung sowie Selbstregulation fördern.
Zu Beginn der Therapie werden Wünsche und Ziele besprochen, an die ich die ausgewählten Methoden individuell anpasse.
Methoden, die Ihre Beschwerden lindern sowie langfristig helfen sollen, dass Sie besser für sich sorgen können, werden transparent mit Ihnen besprochen. Als Verhaltenstherapeutin greife ich u.a. auf die Expositionsbehandlung (mit Dingen/Vorstellung konfrontieren, die Angst auslösen), kognitive Umstrukturierung (Gedankenmuster erkennen; wertfreiere Gedankenzulassen), Emotionsregulationsstrategien, Entspannungsverfahren sowie Verbesserung sozialer Fertigkeiten (u.a. Soziales Kompetenz Training, Rollenspiele) zurück. Auch Angehörigengespräche und Methode aus der Akzeptanz-und Commitment-Therapie (ACT) sowie Cognitiv Behavioral Analysis System of Psychotherapie (CBASP) können ein Bestandteil der Therapie sein.
Coaching:
Im Coaching werden konkret umrissene Probleme und Fragestellungen ziel- und lösungsorientiert bearbeitet. Hier wird zunächst der IST- und SOLL Zustand beleuchtet. Analyse der konkreten Situation und Lebensgewohnheiten sowie Übungen, Feedback und Integration der gelernten Inhalten in den Alltag sind feste Bestandteile. Somit kann ein Coaching neue Impulse geben und der nötige Wegweiser sein. Je nach Fragestellung sind 6 bis 12 Stunden meistens ausreichend.
Paartherapie -oder Beratung:
Meine Arbeitsweise orientiert sich an der Gottmann-Methode, welche von John M. Gottman und Julie Schwartz Gottman entwickelt wurde. John M. Gottman hat empirischen Studien durchgeführt und über 700 Paare begleitet. Umfassende Analysen und Beobachtungen ergaben die Basis für sieben Geheimnisse einer zufriedenen Partnerschaft. Unter anderem fördern folgende Merkmale eine zufriedene Partnerschaft:
Kritik (Anklagend; Weitreichende Beschwerde), Verachtung, Rechtfertigung und Mauern wurden als bestimmte Formen von negativer Interaktion analysiert, die sich sich langfristig als "tödlich" für eine Beziehung auswirken können. Die Gespräche werden immer gemeinsam als Paar geführt. Nach zwei oder drei Erstgesprächen (Kennenlernen, Zielsetzung, Besprechung und Umsetzen der 1. Interventionen) werden die folgenden Stunden alle zwei bis drei Wochen geführt, damit Sie Zeit haben Gelerntes auszuprobieren und umzusetzen.
Psychotherapie Laura Odenwald
Novalisstraße 4, 81369 München
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